Alice im AFD – Land

Blonde Haare, schöne Augen, schlanke Figur und ein Lächeln, was vor Grübchen nur so strahlt.

Eine Ausstrahlung, mit der Räume erhellt werden könnte und eine Stimme, die mit Ausdruck, trotz Monotonie, eine Vielzahl der Menschheit dazu bewegte, ihr folgen zu wollen.

Auch ich muss eingestehen, dass Alice Weidel eine der wenigen PolitikerInnen ist, welche mich nicht gleich vor Ermüdung in ein Tiefschlaf – Koma beförderten.

Eine Rednerin, gespickt mit Humor.

Eine Frau, voller Ambitionen.

All das, was sie sagt, vermittelt sie mit Ausdruck.

All das, was sie sagt, ist reiner Müll.

Eine zusammengewürfelte Scheiße, welche entweder von niemand überprüft wurde oder mir die Worte verschlagen für denjenigen, welcher es als toll ansah.

Ein Interview abgebrochen, dem Interviewer unterstellend, er habe die

AFD „Nationalsozialistisch“

genannt.

Wobei ich persönlich selbst da ins Grübeln kommen würde, ob genau das der treffende Ausdruck seien könnte.

Den führenden Dreck des Nationalsozialismus des Zweiten Weltkrieges als links – politisch einzuordnen, den Antisemitismus den Linken in die Schuhe zu schieben und dabei verspottend über lautstarke Menschen zu urteilen.

Liebe Alice,

Sie möchten nicht, vielleicht schämen Sie sich, mit der LGBTQ+ Community über einen Kamm geschert zu werden.

Ihrer Meinung nach sollten, bereits genug integrierte Lesben und Schwule, nicht mit dem

„Genderwahn“

vermischt werden.

Da sie bereits genug Rechte besitzen, für welche Jahre lang gekämpft wurde.

Sie also, welche selbst Homosexuell sei, freuen sich über Erfolge der letzten Jahre im Sinne der Homosexuellen.

Möchtest aber andererseits nicht, dass sämtliche andere Sexualitäten und Individuen das gleiche Recht erfahren.

Wie fair von Ihnen.

Sollte nun mehr auch der Feminismus wichtig seien, aber Alice Weidel einfach das Recht abgesprochen werden, sich als Frau zu emanzipieren?

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Sozial – Nationalistisch, war die genaue, zitierte Ausdrucksweise des Reporters.


https://youtu.be/FLSx7ZB0VAQ?si=MnMwDwMwQ-v1CAd5

Alexander Kähler

Doch man versteht, was man verstehen möchte.
Angriff sei die beste Verteidigung.

Das deutsche Volk wieder zu alten Werten und Normen führen, die deutsche Sprache im Grundgesetz verankern.

Grenzen verschärft kontrollieren, Menschen vermehrt abschieben und damit ausliefern zum Teil, liesse meinen.

Der Euro weg, EU erst Recht.

Frauen, Schwule und Lesben haben nunmehr alles, was ihnen genügen sollte und damit nehmen wir jetzt den Männer das Recht auf freie Entfaltung und schicken sie zum Militär.

Es klingt wie Wahnsinn,

es klingt, als wären wir kurz gereist.

Umso erschreckender schau ich drein, wenn ich mir vor Augen halten muss, dass es sich dabei um das wahrhaftige Wahlprogramm der AFD und damit Alice Weidel handelt.

Quelle:

https://www.kunstnet.de/werk/575500-afd-wahlprogramm-2025

Dass die Angst, die Straße leergefegt, nachts zu betreten, mittlerweile groß ist, wird uns immer mehr vermittelt.

Auch ich möchte mich dabei nicht ausschließen.

Doch mag ich zu betonen, dass es nicht um die Angst vor Migranten geht.

Auch nicht die Angst vor Männern.

Es ist die Angst vor diesem
einem Individuum, welches aus der Reihe sticht.

Doch begegnet uns nicht genau das an so ziemliches jeder Passage des Lebens?

Nicht erst seit 2015 gibt es Vergewaltigungen und Morde.

Es ist keine Erfindung der Flüchtlingskrise.

Es ist keine Erfindung aller Männer.

Wenn Alice Weidel sich nun strickt weigert, mit Menschen, die für ihr Recht kämpfen, in eine Schublade gesteckt zu werden, sollte sie schnellstmöglich ihr Gehirn mit Pappmaschee bestücken und das übrige Holz in Stücke treten.

Ihr seid keine schlechten Menschen, nur weil ihr die AFD wählt.

Ich wäre wohl auch keiner, würde ich auf Blümchensex stehen.

Beides ist fragwürdig und dabei die Frage wert,

Ob ihr euch nur selbst was vormacht?

Ich möchte dabei betonen, dass ich keine Art des Extremismus verherrliche.
Sowohl Links – als auch Rechtsextremismus sind nicht zielführend und verfeinden nur noch mehr.


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